Vorläufige Ergebnisse der Datenzusammenstellung
Lützendorf
Bergbauflächen westlich der Weil bei Lützendorf werden unter Kapitel Weilmünster (Hohenstein) oder Ernsthausen behandelt.
1.
Spuren vermutlicher Tagebauaktivitäten an der Mannsburg.
Spuren vermutlicher Tagebauaktivitäten an der Mannsburg.
2.
Vermutete Felskeller-Eingänge verborgen hinter Wohnhäusern im alten Ortskern
Vermutete Felskeller-Eingänge verborgen hinter Wohnhäusern im alten Ortskern
3.
Wenig tiefer Felsstollen am Rande der Weilstrasse Richtung Ernsthausen
Wenig tiefer Felsstollen am Rande der Weilstrasse Richtung Ernsthausen
Mineral-Aufschluss am Felsen oberhalb des Lützendorfer Strassenrand-Stollens
Ernsthausen
1.
Refugium-Stollen an der Weiltal-Bahnlinie
Zwei unmittelbar benachbarte Fels-Stollen mit vermauerten Eingängen. Möglicherweise stehen die Gänge in Form eines bogenförmigen Rundganges miteinander in Verbindung. Dies würde auf eine Schutzfunktion des Bauwerkes als Versteck in Kriegszeiten hinweisen, weniger aber auf einen Bergbau zur Gesteinsgewinnung, da die Eingänge unzugänglich und versteckt liegen und Abraumhalden von aus dem Berg herausgearbeitetem Material fehlen.
2.
Silbergruben von Ernsthausen
Ausgedehnte, oberflächliche Schürfungsstätten unter Hochwald an der Mündung des Leimbachtales (nicht zu verwechseln mit dem benachbarten Laimbachtal mit Gross-Steinbruch) ins Weiltal und im weiteren Talverlauf bergaufwärts sollen von einem mittelalterlichen Silber-Tagebau stammen. Halden im Inneren des Tales und ein heutiges, dort integriertes Wasserwerk könnten auch auf einen ehemaligen, unterirdischen Bergbau hinweisen.
Silbergruben von Ernsthausen
Ausgedehnte, oberflächliche Schürfungsstätten unter Hochwald an der Mündung des Leimbachtales (nicht zu verwechseln mit dem benachbarten Laimbachtal mit Gross-Steinbruch) ins Weiltal und im weiteren Talverlauf bergaufwärts sollen von einem mittelalterlichen Silber-Tagebau stammen. Halden im Inneren des Tales und ein heutiges, dort integriertes Wasserwerk könnten auch auf einen ehemaligen, unterirdischen Bergbau hinweisen.
3.
Tagebau-Spuren in den Quellregionen des Leimbaches und des Riedwiesbaches und oberhalb des Hirschköppels (noch nicht fotografisch dokumentiert)
4.
Grube am Ost-Eingang des Ortes und Tagebau-Spuren zwischen Ernsthausen und Weilmünster-Hohenstein-Gruben am Nordost-Hang des Betzen (noch nicht fotografisch dokumentiert)
Bearbeitungs-Stand
8. November 2018 - 17.27
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